Hauptkatalog Normalien

WERKZEUG-SCHNELLWECHSELGESTELL

Systembeschreibung Die Konzeption des Werkzeugwechselsystems mit mechanischer Schnellpositionierung und -spannung ist eine Antwort auf die Forderung nach ▬ Senkung von Werkzeugkosten ▬ Reduzierung von Rüstkosten ▬ marktgerechter Reaktionsmöglichkeit bei kleinen Losgrößen. Anstelle von vielen kompletten Einzelwerkzeugen basiert das Werkzeug- Schnellwechsel-System auf einem Grundgestell, das als Muttergestell in der Presse verbleibt und Einschubwerkzeugen ohne separate Werkzeug führung. Die Einschubwerkzeuge sind auf Montageplatten montiert und werden in das Wechselgestell bis zum Anschlag eingeschoben. Durch Umlegen der vier Fronthebel werden die Positionierstifte in die Aufnahmebohrung der Montageplatten eingefahren. Danach werden mit dem Steckschlüssel die vier Frontsechskante gedreht und damit über den Gewindetrieb schräge Ebenen bewegt, die die Pratzen selbsthemmend betätigen.

Werkzeugausführung Die Werkzeugeinsätze können ausgeführt werden als

▬ Folgeverbundwerkzeug ▬ Gesamtschneidwerkzeug ▬ Ziehwerkzeug ▬ Biegewerkzeug ▬ Kombinationswerkzeug usw.

Einricht- und Ausprobierhilfen Die Einschubwerkzeuge werden aus Kostengründen in der Regel ohne eigene Werkzeugführung ausgeführt. Um das Ausrichten der Werkzeug- Oberteile und -Unterteile zueinander zu erleichtern, können diese mit Kegelzentriereinheiten ausgerüstet werden. Als weitere Hilfe zum Einrichten und Ausprobieren der Einschubwerk zeuge außerhalb des Schnellwechselgestells wird die Ausricht- und Probierpresse 201.98. angeboten.

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